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Channel: Thema: Wenn der Diensthund ausgemustert wird.... - Forum auf www.dogspot.de - Das Zuhause für den Hund
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CairnLover (12.12.2017 11:23) > Original von

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> Original von christianeadler:
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> Ich bin froh, dass die Tierarzthelferinnen, mit denen meine Tiere zu tun haben, besser ausgebildet sind. Sonst hätte es wohl schon einige böse Unfälle gegeben. "nur ansehen" :doh: Das ist für Hunde, und nicht nur für die, neben darüber beugen so ziemlich die krasseste Kampfansage, die sie zu sofortiger Selbstverteidigung zwingt. Ein ängstlicher Hund wird dann versuchen, zu beschwichtigen oder zu flüchten. Bei mindestens zwei von meinen würde man damit ein drohendes Knurren bewirken, auf das man sich schnellstens dezent zurück ziehen sollte. Ich habe glücklicherweise bislang noch keinen inkompetenten Tierarzt getroffen, der so einen Unsinn mit einem fremden Hund machen würde, schon erst recht nicht, wenn der auch noch Schmerzen hat.

Ist es dir nicht zu blöd, eine Tierarzthelferin und deren TÄ für inkompetent zu erklären, weil Du ein Problem mit der Aggressivität dieses Diensthundes hast?
Ich war übrigens noch bei keinem Tierarzt, bei dem der TA und die TA-Helferin nicht auch Richtung Hund schauten und schauen mussten, um den Hund behandeln und Verletzungen beurteilen zu können.

Es scheint für einige sehr schwer zu sein, die Schilderung eines auf Aggression trainierten Diensthundes zu ertragen. Passt es doch nicht so recht in ihr Bild des Hundes als treuem Freund und Helden.

Einige scheinen nicht glauben können, dass Diensthunde je nach Ausbildung für den Krieg zu Waffen trainiert werden. Sie können sich nicht vorstellen, dass manche Diensthunde und insbesondere Personenspürer so trainiert werden, dass sie hochaggressiv sind. Was sie auch sein müssen, um im Einsatz die erforderliche Schärfe zu haben, eigenständig handeln zu können. Denn bis der Soldat die Gefahr bemerken und einen Befehl geben würde, könnte er schon tot sein.
Einige scheinen sich offenbar nicht vorstellen zu können, dass die Anforderungen an Diensthunde im Krieg völlig andere sind, als an Hunde im zivilen Leben, die eben nur auf Befehl handeln dürfen.

Ich muss mich trotzdem wundern. Denn wenn ich geschrieben hatte, dass die betreffenden Diensthunde dieses Threads laut britischem Militär auf Aggression trainiert wurden und aufgrund des gescheiterten Resozialisierungstrainings nicht an privat vermittelt werden können, dass Diensthunde beim Militär in anderen Ländern ein langwieriges Resozialisierungsprogramm durchlaufen müssen und nur an privat abgegeben werden können, wenn das erfolgreich war, oder auch feststellen kann, dass die BW nur wenige Diensthunde nach erfolgreicher Prüfung auf Alltagstauglichkeit an privat vermittelt (die scheinen hier mitzulesen und haben gestern ein neues Statement rausgebracht :D ), dann hatte man bisher wohl trotzdem nicht ganz verstanden, was mit Training auf Aggression für einen Kriegseinsatz gemeint ist.

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