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Channel: Thema: Wenn der Diensthund ausgemustert wird.... - Forum auf www.dogspot.de - Das Zuhause für den Hund
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weckener (08.12.2017 19:37) @feuerwolf, ich gla...

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@feuerwolf,
ich glaube nicht das unser Hunde, die bei der Bundeswehr sind, in dieser Art und Weise, wie Amis und Briten ihre Hunde für den Krieg ausbilden, erziehen. Diese haben ein ganz anderes Verständnis von Tieren...
Normalerweise wird der Hund an Ort und Stelle (im Kriegsgebiet) ohne Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit getötet, wenn sein Dienst zu Ende ist. Er ist einfach zu gefährlich, Du kannst ihn nicht mehr umerziehen, eine falsche Bewegung, die Du als absolut harmlos denkst, kann für ihn ein Befehl sein, zuzubeißen.
In der Zeit, wo in Hanau noch die US-Armee stationiert war und ich mit meinem 1. Mann lebte, hatte wir Freunde bei ihnen. Sie haben uns geschildert, wie die Hunde funktionieren, wir hatten sie wegen des "Wachhundes" bei dem Schrotthändler gefragt.

Das ist eine völlig andere Erziehung, als Du Dir sie vorstellen kannst. Das sind nur ganz ganz begrenzt ein Kamerad, sondern ein zum Töten erzogener Hund. Ist auch nicht mit Minensuchhunden zu vergleichen. Selbst der Hundeführer muss das Zeichen geben, das er Freund und nicht Feind ist. Ich glaube nicht, das bei der Bundeswehr der Hund so erzogen wird.
Und diese Erziehung kannst Du nicht rückgängig machen, die Kommandos sitzen so tief drin, sie können jederzeit zum Vorschein kommen.

Wenn es so ein treuer Kamerad wäre, wie Du denkst, warum kann der Hundeführer ihn nicht behalten, wie Polizeihunde bei der Polizei? Weil er für die Zivilisation nicht tauglich ist.

Man hat das arme Tier so verdorben......
Und mit Hunden, die für Hundekämpfe missbraucht werden, kann man das sowieso nicht vergleichen, das ist wie Äpfel und Birnen Vergleich! Diese sind in der Regel nur bissig gegen Hunden, weniger gegen Menschen. Ausnahmen bestätigen die Regel!

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