Den Blick in die USA finde ich nicht besonders sinnvoll, weil dort der Tierschutz noch in den Kinderschuhen steckt und man nicht mal die menschlichen Kriegsveteranen versorgt. Ich frage mich, wie ein Staat seinen Bürgern beibringen will, dass sie eine lebenslange Verantwortung für ihre Tiere übernehmen, wenn er seine eigenen Diensthunde wie Wegwerfware entsorgt. Jeder Jäger, dessen Hund zu alt für die Jagd wird, jeder Bauer, dessen taub werdender Hund nicht mehr als Wachhund taugt, hat dasselbe Recht, sich seines Tiers zu entledigen. Der Hund funktioniert nicht mehr nach Wunsch, also ab auf den Müll.
Es gibt sicher Hunde in Spezialeinheiten, von deren Ausbildung ein Zivilist lieber nichts wissen möchte, aber das gilt nicht für Sprengstoffsuchhunde wie die aus Grossbritannien. Es gibt sicher auch Hunde, die durch Kriegserlebnisse rettungslos traumatisiert und nicht mehr in eine zivilisierte Gesellschaft integrierbar sind. Ich fände es aber falsch, solche Einzelfälle zu benutzen, um damit das Töten oder auch nur das Vernachlässigen nach der Dienstzeit zu rechtfertigen. Im Normalfall werden Hunde beim Militär, dem Grenzschutz, der Polizei ausgemustert, weil sie den harten Anforderungen nicht mehr gewachsen sind. Das ist in zivilen Rettungshundestaffeln auch nicht anders, aber dort werden sie nicht getötet.
Es gibt sicher Hunde in Spezialeinheiten, von deren Ausbildung ein Zivilist lieber nichts wissen möchte, aber das gilt nicht für Sprengstoffsuchhunde wie die aus Grossbritannien. Es gibt sicher auch Hunde, die durch Kriegserlebnisse rettungslos traumatisiert und nicht mehr in eine zivilisierte Gesellschaft integrierbar sind. Ich fände es aber falsch, solche Einzelfälle zu benutzen, um damit das Töten oder auch nur das Vernachlässigen nach der Dienstzeit zu rechtfertigen. Im Normalfall werden Hunde beim Militär, dem Grenzschutz, der Polizei ausgemustert, weil sie den harten Anforderungen nicht mehr gewachsen sind. Das ist in zivilen Rettungshundestaffeln auch nicht anders, aber dort werden sie nicht getötet.