Für mich gibt es keinen Grund, die Aussagen des von mir angeführten ehem. Fallschirmjägers und Hundeführers zu bezweifeln (das halte ich eher bei offiziellen Statements staatlicher Institutionen für angebracht, die sich im Konfliktfall gern gegenseitig den „Schwarzen Peter“ zuschieben).
Er machte seine Erfahrungen vor 2012, ob sich inzwischen etwas geändert hat, kann ich nicht beurteilen. Als er wegen der PTBS den Dienst quittieren musste und sich nach den Aussichten für seinen „Buddy“ erkundigte, wurde ihm von seiten der Bundeswehr erklärt, er (der Hundeführer) habe drei Optionen: 1) „Schmerzlose Tötung“ , 2) Aufnahme des Hundes in die Gnadenbrothaltung der Diensthundeschule 3) private Übernahme des Hundes, weitgehend auf eigene Kosten.
Ich werde mich hier nicht weiter an einer Diskussion über die Lage ausgeschiedener Diensthunde beteiligen, die unter dem Oberthema „besondere Aggressivität“ geführt wird. Es gibt sicher weit mehr aggressive, weil falsch gehaltene, verunsicherte Hunde in Privathänden als unter den ausgeschiedenen Diensthunden von Polizei und Armee. Der wahre Grund für die Vermittlungsschwierigkeiten liegt in meinen Augen darin, dass niemand einen 10- oder 11jährigen Hund haben will.
Man kann die Abrichtung eines Hundes für menschliche Kriegszwecke oder für die Terrorbekämpfung verurteilen; aber ihn darüber hinaus zu quälen, wie es im Privatbereich ungeahndet vorkommt, würde seine gezielte Verwendung im o. a. Sinn unmöglich machen. Im Gegenteil ist eine enge Bindung zwischen Hundeführer und Diensthund die Regel.
Er machte seine Erfahrungen vor 2012, ob sich inzwischen etwas geändert hat, kann ich nicht beurteilen. Als er wegen der PTBS den Dienst quittieren musste und sich nach den Aussichten für seinen „Buddy“ erkundigte, wurde ihm von seiten der Bundeswehr erklärt, er (der Hundeführer) habe drei Optionen: 1) „Schmerzlose Tötung“ , 2) Aufnahme des Hundes in die Gnadenbrothaltung der Diensthundeschule 3) private Übernahme des Hundes, weitgehend auf eigene Kosten.
Ich werde mich hier nicht weiter an einer Diskussion über die Lage ausgeschiedener Diensthunde beteiligen, die unter dem Oberthema „besondere Aggressivität“ geführt wird. Es gibt sicher weit mehr aggressive, weil falsch gehaltene, verunsicherte Hunde in Privathänden als unter den ausgeschiedenen Diensthunden von Polizei und Armee. Der wahre Grund für die Vermittlungsschwierigkeiten liegt in meinen Augen darin, dass niemand einen 10- oder 11jährigen Hund haben will.
Man kann die Abrichtung eines Hundes für menschliche Kriegszwecke oder für die Terrorbekämpfung verurteilen; aber ihn darüber hinaus zu quälen, wie es im Privatbereich ungeahndet vorkommt, würde seine gezielte Verwendung im o. a. Sinn unmöglich machen. Im Gegenteil ist eine enge Bindung zwischen Hundeführer und Diensthund die Regel.